Deshalb gibt es den Förderverein Stadtbücherei Bad Honnef e.V.
Wir unterstützen die Arbeit der Stadtbücherei durch Öffentlichkeitsarbeit, Leseförderung, Veranstaltungen, Spenden für Projekte oder den Erwerb von Büchern und Medien. Auch Sie können ein Freund der Stadtbücherei sein: Werden Sie Mitglied im Förderverein, helfen Sie mit einer Spende, besuchen Sie unsere Veranstaltungen.
„Kein Tag für Juli“
Diesmal war eine Gruppe zukünftiger Schulkinder aus dem Kindergarten
Sankt Martin in Selhof zu Besuch in der Stadtbücherei.
Nachdem die Kinder mit Frau Eichhorn und dem Raben Socke die Geheimnisse der Stadtbücherei für den Bibliotheksführerschein gelüftet hatten, gab es noch eine extra Belohnung:
Gespannt verfolgten alle das Bilderbuchkino zum Buch „Kein
Tag für Juli“.
Renate Dung erhält die Dankmedaille der Stadt Bad Honnef
Renate Dung ist quasi die gute Perle der Stadtbücherei, sorgt nahezu für
die gesamte Katalogisierung der immerhin fast 1.000 neuen Medien pro
Jahr. Darüber hinaus ist sie die Spezialistin in Buchreparatur,
Einbinden und sogar Buchbindung. Hier hat sie schon Fortbildungskurse
besucht, zuletzt dieses Jahr im Kloster Maria Laach. Sie ist für die
Bücherei unentbehrlich – dabei wird sie im nächsten Jahr schon ihren
achzigsten Geburtstag feiern.
Renate Dung hat schon zu Zeiten der langjährigen Leiterin Edda
Biesterfeld etwa seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich in der Stadtbücherei
mitgearbeitet. Seit dem Wechsel zu Stephanie Eichhorn im Jahr 2014 ist
Renate Dung für mindestens 10 Stunden pro Woche in der Bücherei. Sie war
schon immer ehrenamtlich aktiv. So hat sie ab 1979 an der Seite ihres
Ehemannes, Bademeister Siegfried Dung, unentgeltlich im Schwimmbad
ausgeholfen, wann immer Not am Mann war: an der Kasse, bei der
abendlichen Reinigung usw.
Jetzt wurde sie am Tag des Ehrenamtes in einer Feierstunde im Rathaus
für ihren langjährigen Einsatz mit der Dankmedaille für Bürgerengagement
und Traditionspflege geehrt. Herzliche Gratulation vom Förderverein!
Magische Lesenacht mit Otfried Preußler – Ein Fest für kleine Leseratten
Die diesjährige Lesenacht zum bundesweiten Vorlesetag entführte Kinder in die faszinierende Welt des beliebten Autors Otfried Preußler. Unter dem Sternenhimmel erlebten die kleinen
Bücherfreunde eine zauberhafte Nacht voller Geschichten, Rätsel und Abenteuer.
An der ersten Lesestation tauchten die Kinder ein in die Welt der kleinen Hexe. Mit einem
umwerfenden Auftritt in Hexenkostüm begeisterte die Vorleserin die jungen Zuhörer.
An der zweiten Lesestation erwartete die Kinder die Geschichte vom kleinen Wassermann,
präsentiert auf eine besondere Art und Weise – durch ein Kamishibai, ein japanisches Bildertheater.
Es zog die kleinen Gäste magisch in den Bann der Unterwasserwelt und ließ die Abenteuer des
kleinen Wassermanns lebendig werden.
Am Lagerfeuer, umgeben von geheimnisvoller Dunkelheit, wurde die dritte Lesestation angeboten. Hier erforschten die Kinder die düstere Welt von Krabat. Die spannende Erzählung entführte die kleinen Abenteurer in eine Welt voller Zauberei und Geheimnisse. Die knisternde Atmosphäre am Lagerfeuer verstärkte die fesselnde Wirkung der Geschichte.
Zum Abschluss zeigten die Kinder in einem Quiz rund um Otfried Preußler, wie gut sie sich in den Geschichten des Autors auskannten. Die Bücherausleihe blieb an diesem Abend im Dunklen. Mutige kleinen Leseratten wagten sich mit ihren Taschenlampen in das Untergeschoss, um ihre Lieblingsbücher mit nach Hause zu nehmen. In dieser magischen Lesenacht wurde nicht nur die Freude am Lesen gefördert, sondern auch die Begeisterung für die fantasievolle Welt von Otfried Preußler geweckt.
Humorabend war ein voller Erfolg
Mit der Lesung der heiteren Verse und Geschichten hatte der Förderverein
der Stadtbücherei wohl einen Nerv getroffen.
Mehr als 30 Zuhörer verfolgten amüsiert die Vorträge von Georg Klinkhammer aus seiner
eigenen Feder und die Verse von Wilhelm Busch, Heinz Erhardt und
anderen, gelesen von Erika Fenkes. Die Musiker Uli Bellinghausen und
Hansi Peikert kamen mit ihrem Repertoire so gut an, dass sie einige
Zugaben spielen mussten. Es war ein rundum gelungener Abend.